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selber kochen teurer?

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    • 11. Jun 2013 08:48
    • Ich finde auch, dass der Mythos "selbst kochen ist teurer" nicht stimmt.
      Wenn ich mir ansehe, wie wenig ich ausgebe für sagen wir mal: eine Packung Tomaten, eine Gurke und einen Eisbergsalat. Dann sind das vielleicht so 2,70 Euro und das hält für mich alleine für bestimmt 4 mal Salat essen. für 1,80 bekommt man EIN günstiges Fertiggericht. Allein das zeigt ja schon, dass da nichts dran ist.

      Und genau so verhält es sich in meinen Augen für warme Gerichte. Von einer Packung passierte Tomaten und entsprechendem Gemüse kann ich für mich alleine auch bestimmt 4 mal Esssen kochen und die Packung Nudeln dazu kostet nun auch nicht die Welt.

      Sicherlich esse auch ich ab und an ein Fertiggericht, wenn ich mal keine Lust habe zu kochen oder Spätschicht habe, aber man kann definitiv nicht sagen, dass das günstiger ist.

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    • 11. Jun 2013 08:32
    • Wie lustig. Gerade gestern Abend habe ich mich mit meinem Bauern-Nachbarn genau über dieses Thema unterhalten, und schon finde ich hier den Thread. Natürlich kann selber kochen viel billiger sein. Es setzt allerdings auch Voraus, dass man a) kochen kann, b) einigermaßen mit seinen Vorräten haushaltet und Resteverwertung etc. betreibt und c) ein bisschen mit offenen Augen durch die Welt geht, um Schnäppchen auch als solche zu erkennen. Ich bin heute als Vorsitzende eines gut situierten Doppel-Verdiener-Akademiker-Haushalts zum Glück nicht mehr darauf angewiesen, so unbedingt auf jeden Cent zu achten. Ich kenne jedoch die anderen Seite sehr gut, da ich aus einem einfachen Arbeiterhaushalt stamme, in dem sehr wohl darauf geachtet wurde, nichts zu verschwenden. Diese Grundhaltung habe ich mir zum Glück beibehalten, und so kaufe ich auch heute noch ein.
      Ein aktuelles Beispiel zur Verifizierung der "Selber kochen ist billiger"-Hypothese:
      Gestern Abend war ich - wie bereits oben erwähnt - beim Bauern meines Vertrauens. Dort erstand ich folgende Lebensmittel:
      5kg Karfoffeln für 0,90EUR. (Das waren die ganz dicken, die aus jeder EU-Norm herausfallen, deshalb nicht mehr in die Geschäfte gehen und nun für einen Spottpreis verhökert werden müssen. Dasselbe gibt es übrigens auch in ganz klein...)
      2kg "Futtermöhren" für 1 EUR. Die Möhren heißen so, weil sie schief und krumm sind und vielleicht mal einen Fleck haben. Ebenso unverkäuflich wie die dicken Nicht-EU-Norm-Kartoffeln, ebenso genießbar.
      10 Eier für 3,50 EUR (Von glücklichen, freilaufenden Hühnern)
      Ein riesiges Suppenhuhn, dessen Gewicht sich leider nicht mehr nachvollziehen lässt, weil es schon auf dem Herd vor sich hin köchelt, für 7 EUR
      3 kg Spargel für 6,50 EUR.
      Macht eine Gesamtsumme von 18,90EUR für alle Lebensmittel.
      Gekocht werden hiervon:
      Spargel mit Salzkartoffeln
      Hühnersuppe
      Hühnerfrikassee
      Möhren durcheinander (Für alle Nicht-Rheinländer: Möhren-Kartoffel-Gemüse, dazu gibt es eine geräucherte Mettwurst - zumindest für den Nicht-Diät-haltenden Teil der Familie...)
      Ergo bekomme ich für diese Zutaten meine Familie vier Tage lang satt und bezahle pro Kopf pro Portion 1,18 EUR durchschnittlich.
      Natürlich muss ich noch weitere Zutaten dazu kaufen (Sahne, Erbsen, Schinken, die Mettwurst etc.), aber dafür habe ich hinterher garantiert noch Kartoffeln und Möhren sowie Hühnerbrühe übrig, die ich lagern und für weitere Gerichte verwenden kann. Ich vermute, das wird sich ungefähr ausgleichen. Auf keinen Fall werde ich wohl auf über 1,50 EUR pro Portion und Nase kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lebensmittelindustrie in der Lage ist, diesen Preis zu toppen. Und wenn, dann nur unter Verwendung von Lebensmitteln minderer Qualität sowie extremen Lohndumping.
      Ach so, was mein Eingangsstatement bzgl. Lagerung, Haushaltung etc. angeht: Für die Hühnerbrühe, die gerade auf dem Herd steht, habe ich übrigens kein "klassisches" Suppengrün verwendet. Ein netter Nebeneffekt des Sonderpunkte-Zwangs hier ist, dass immer Schalen, ungenießbare Enden etc. von allem möglichen Gemüse abfällt. Das wird bei mir gesammelt und zweimal in der Woche wird Brühe gekocht. Meistens nur Gemüsebrühe, heute eben mit Huhn, manchmal auch mit Rind, Fisch... Was gerade so da ist. Spart Geld (Wenn man denn wie ich einen Dampfdrucktopf hat, sonst kostet das sehr viel Strom oder Gas für den Herd...), man hat immer frische Brühe im Haus und ist sich sicher, dass sie garantiert ohne Geschmacksverstärker hergestellt ist.
      So. Das war das Wort zum Sonntag...
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    • 11. Jun 2013 07:49
    • Ganz klar:

      Selberkochen ist für mich auf jeden Fall deutlich günstiger. Vor allem wenn man bedenkt was man durch Einfrieren/Resteverwertung oder ich mach vom Vortag Übriggebliebenes am nächsten Tag als Mittagessen auf der Arbeit warm noch so "sparen" kann...

      Ich denke teuerer wird es nur dann, wenn die "Reste" weggeworfen werden oder zum Selberkochen gekauftes nicht rechtzeitig verwendet wird...Fertigsachen nehmen es in der Regel nicht so übel, wenn man die ein paar Tage stehen lässt.

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    • 11. Jun 2013 06:21
    • Guten Morgen ihr lieben, jetzt muss ich auch mal was dazu sagen, da das Thema Harz 4 angesprochen wurde. Ich beziehe derzeit leider selber Harz 4 und gehe arbeiten und bin alleinerziehend. Also hab ich´s auch nicht so dicke. Ich kann nur sagen, selber kochen IST günstiger. Je nach dem, wie man es anstellt. Wenn ich koche, dann immer gleich für 2 Tage und ich friere noch 2-3 Portionen vom gekochten ein. Geht natürlich nur, wenn man ein Gefrierfach hat. Und es kommt auch darauf an, wo man die LM kauft. Ich gehe meistens zu Lidl, Netto oder Aldi. Edeka oder Tengelmann haben zum Teil Preise wie ne Apo :-) Ich komme damit gut über die Runden. Ich kenne jemanden, der auch Harz 4 bezieht, und mitte des Monats schon pleite ist. Klar, wenn man ständig zu MC D läuft, oder sich mal hier und da was kauft.... Da wird dann auch noch rumgejammert, dass es zu wenig Geld vom Staat gibt... Also, mein Fazit: Wenn man sich ein bisschen mit dem selber Kochen auseinander setzt, ist meiner Meinung nach selber kochen günstiger, gesünder, und ich weiß was ich da esse :-) In diesem Sinne.... allen einen hoffentlich einigermaßen sonnigen Tag!
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    • 11. Jun 2013 00:20
    • ICH... also ich kann wirklich so viel Wassermelone essen... nicht auf ein mal, aber über den Tag verteilt schon. Ich esse im Winter auch 2kg Satsumas so weg.

      Klar, wenn man allein ist, ist es schwieriger und nicht immer ganz so preiswert, weil Großpackungen dann nicht immer gehen. Aber erstens kann man das planen... also ich kann schon zwei oder drei tage das gleiche Essen, ohne gleich die Kriese zu bekommen. Und heutzutage gibt es Gefriertruhen, Gefrierfächer. Auf richtige Lagerung kommt es an. Um bei der Lasgane zu bleiben. Die angebrochene Lasagnepackung hält sich wochen bis Monate. die angebrochene Packung mit den passierten Tomaten auch bis zu einer Woche im Kühlschrank... und die kann man ja eigentlich fast überall verwenden oder man macht sich ein Tomatensüppchen draus.

      Ein bißchen Planung, ein wenig Köpfchen sind schon notwendig, wenn man selber kocht.
      Morgen z B. gibt es bei mir Pellkartoffeln mit Quark. Für die Kartoffeln rechne ich jetzt mal 50 Cent, für den Quark ( Quark, Joghurt, Cremefine, Kräuter) auch. Also ein Mittagessen für einen Euro. Billiger gibt es die vorgekochten Kartoffeln mit den Fertigquarkpackungen auch nicht und ich find vor allem diese vorgekochte Pellkartoffel eher eklig.
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    • 10. Jun 2013 23:57
    • Meine Einschätzung ist, dass selber kochen günstiger sein kann und es sicherlich auch oft ist.
      Es kommt aber darauf an. Wer z.B. immer nur für sich selber Essen zubereitet, der schafft es vielleicht nicht immer in dem Maße wie andere, die Mengen zu verbrauchen, bevor sie schlecht werden.
      Klar, das sind oft Situationen in denen man es hätte verhindern können, dass dieses oder jenes weggeworfen werden muss.
      Dennoch hat sowas eine gewisse Relevanz. Wer isst z.B. schon alleine eine 3kg Wassermelone?

      Und manche Leute sind bereit, für viele Gerichte speziell Sachen einzukaufen, von denen dann nur 2% oder so benutzt.
      Wenn man jeden Kram kauft, den man dann doch eigentlich nicht wirklich braucht, dann KÖNN selber gekochte Sachen recht teuer sein.

      Aber natürlich kann man auch sehr leckere Sachen sehr günstig zubereiten.
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    • 10. Jun 2013 22:37
    • Ich finde auch das selber Kochen billiger kommt, noch dazu schmeckt es viel viel besser.. Ich freu mich schon wenn es endlich wieder gemüse aus dem Garten gibt..
      Beispiel TomatenSuppe.. Da.braucht.es doch wirklich nur Tomaten, Salz und Wasser. Einfach lecker..
      So gut kann gar keine fertige / Päckchen sein
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    • 10. Jun 2013 22:34
    • Bleiben wir mal bei der Lasagne.... in den Packungen ist meist eine, manchmal zwei Portionen. ich rechne jetzt mal grob die Zutaten für eine portion. Lasagneplatten bei Lidl die Packung für 1.19 für 30 Platten (sagt Rovena), eine Portion braucht 3 Platten also 12 Cent, 100g Hack, Lidl Preis geschätzt 80 Cent, Milch 125 ml Lidl Preis ca 12 Cent, 30 g geriebener Käse Lidl Preis ca. 15 Cent, dazu dann noch 1 Zwiebel, Mehl, etwas Öl Gewürze, Tomatenpürre. Also da kommen sicher nicht mehr als 1.50 pro Lasagne raus... und in der ist sicher qualitativ besseres Hack ( selbst wenns von Lidl kommt) als in so einer Fertiglasagne.
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    • 10. Jun 2013 22:02
    • @hasenfrau: also ich hab nen tiefkühlschrank ;). damit hatte ich früher als Einzelperson dann 2 Tage Lasagne und für nochmal 3 im TK. Bzw. als ich die letzte gemacht habe haben mein Freund und ich da 2 Tage von gegessen und noch etwas eingefroren. (und mein Freund isst sehr gut). Da du mit einer Portion TK- lasagne für 2 euro höchstens eine Person satt bekommst wären das umgerechnet schon für die 2 Tage 8 Euro gewesen.



      @kimpossible: falls du mich meinst mit deinem Nachsatz: ich habe das bewußt sehr überspritzt formuliert, um genau auf dieses verallgemeinern und Klischeedenken hinzuweisen ;).
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    • 10. Jun 2013 21:12
    • Zitat: "Englisch in der Grundschule wird z.B. überwiegend schlecht umgesetzt, dann lieber weg damit. Reli könnte man m.E. streichen und den Kirchen überlassen, weg mit dem blöden Staatsvertrag. Schon hätte man wieder Kapazitäten frei. Und fast jede Schule hat nen Wahlpflichtbereich, auch da kann sowas rein. Dann wissen die Kids, wenn sie ins Studium gehen, wie weit sie mit nem Sack Kartoffeln kommen und wie sie mit ihrem Geld über die Runden kommen. (Mops79)

      Hört, Hört!! Das halte ich für ne ausgezeichnete Idee. Zumal es ja immer mehr Ganztagsschulen gibt, die oft eine Küche besitzen, die man dafür nutzen könnte. Ich halte Religion an weiterführenden Schulen für überflüssig. Grundkenntnisse reichen da als kulturelle Komponente. Der Rest ist doch Privatsache. Trennung von Staat.. usw. Dann wieder G9 und schwups! *fg*

      Meine Tochter kann mit ihren 9 Jahren jetzt schon mehr Essen zubereiten, als ich damals mit 16. Ich finde es total wichtig, diese Art existentieller Selbständigkeit zu fördern. Wenn das leider das Elternhaus nicht macht, dann muss die Schule ran.

      OT, aber da wir gerade von Gesellschaft reden:
      Übrigens finde ich es schlimm, dass HartIV immer mit bildungsfern/ dumm/ ungesund/ vernachlässigend gleichgesetzt wird. Das entspricht in der heutigen Zeit mit unzähligen wirtschaftlichen Krisen, Entlassungen und immer mehr psychischen Krankheiten durch alle Schichten einfach nicht (mehr?) der Realität. Und es verletzt die Empfänger, die keine andere Wahl haben, und übrigens zu einem guten Anteil arbeiten, oder durch Jobverlust / Kind in diese Armut gezwungen werden, mit den viel selteneren Schmarotzern in einen Topf geworfen zu werden. Das sind doch Ausnahmen gemessen an der Gesamtmenge. In meinem Bekanntenkreis gibt es jedenfalls keine, aber mehrere HartzIV-Empfänger. Durchaus auch mit Studium. Die Leute, welche vom "typischen" HartzIV-Empfänger sprechen, graben die Gräben nur tiefer.

      Lg,
      Kim
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    • 10. Jun 2013 21:12
    • Aber es geht doch auch darum, was ich als Einzelperson oder vielleicht zu zwei Personen mache. Was hab ich davon, wenn ich mir noch 10 Lasagnen machen kann, aber nur eine benötige?
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    • 10. Jun 2013 21:05
    • du mußt das pro Portion sehen. Ich koch hier einmal eine Lasagne, die hat mich das letzte mal etwa 5 euro gekostet, war aber auch 5 mal soviel wie das was du für 1,99 bekommst.

      Edit: in einer Packung Lasagneplatten sind übrigens 30 stück drin, habs grad noch nachgezählt ;). davon mach ich hier etwa 3 große Lasagnen.
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    • 10. Jun 2013 21:04
    • Ich denke es kommt beim Lasagne Beispiel auf die Menge an ;) Ich vermute mal, dass man mit den Lasagne Platten mehr als eine Portion von der Größe der TK-Lasagne herstellen kann?
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    • 10. Jun 2013 20:51
    • Also bei dem Lasagne-Beispiel bin ich nicht wirklich einsichtig. Wenn eine fertige Lasagne 1,99€ kostet, wie ihr schreibt. Wie soll ich denn für 1,99€ eine frische zubereiten? Allein die Lasagneplatten, die ich kaufe oder die Zutaten, die ich dafür benötige, wenn ich es ganz selber machen will, sprengen doch schon die 2€-Grenze?
      Versteht mich nicht falsch, ich möchte Fertigprodukte nicht schön reden. Aber egal, was letztendlich teurer ist. Man sollte es schon an einem oder mehreren realistischen Beispiel aufzeigen. Hypothese aufstellen und dann falsifizieren oder verifizieren ;)
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    • 10. Jun 2013 20:34
    • ich habe nicht nur die Beispiele von den Tafeln im Kopf sondern auch von meinen Schülern. Ein Azubi im zweiten Ausbildungsjahr zu einem karrierefähigen Beruf, Abi haben die längst, sagte mir auch neulich, er wisse nicht, "was man mit einer Möhre machen muss, damit man die dann essen kann" (äh reinbeißen??). Ein anderer sagte mir, wenn er dann studieren geht, dann müsse er doch mindestens 400€ im Monat für Lebensmittel einkalkulieren...
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    • 10. Jun 2013 20:19
    • Also, ich als meistens selbst kochende Studentin wage mal zu behaupten, wer sagt, dass die lasagne günstiger ist, wenn man sie kauft anstatt sie selbst zu machen, der soll mir das mal vorrechnen. da stimmt dann doch irgendwas nicht in der haushaltskasse (oder im kopf?). :D

      Wenn man sich mal vorstellt, das man jeden tag lasagne, nen belegtes brötchen vom bäcker zum frühstück, nen belegtes brötchen vom bäcker zum abenbrot und vllt ne flasche eistee am tag trinkt als student (mal rein hypothetisch..!) das kommt locker auf 8 Euro Pro tag(oder mehr). Davon kann ich zumindest ne ganze menge mehr frisch kochen...
      Aber man denkt ja nicht mehr selbst, man brabbelt ja meistens nach was andere behaupten. so lernt man das im studium. :)

      Ich finde übrigens auch, dass so etwas ruhig in der schule gelehrt werden könnte. "normaler" religionsunterricht ist doch eh kaum machbar, bei den ganzen kulturen die aufeinandertreffen, da könnte man echt den familien und glaubensgemeinschaften selbst überlassen.

      (OT) als beispiel für mehr oder weniger sinnvollen unterricht kann ich übrigens auch etwas nennen: als ich als austauschschülerin in den usa war hatte ich busniess math. da hab ich unter anderem gelernt wie man sein konto ausgleicht wenn man checks schreibt und wie man ein auto leased. Das nenne ich praxisnah. :D
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    • 10. Jun 2013 19:30
    • die Kommentare stammen aber nicht unbedingt nur vom schon im schlechten Elternhaus aufgewachsenem klische-algII- Bezieher, den man so vor dem schubladen auge hat. Ich hatte die Unterhaltung auch schon mit einer Bekannten, die aus einem Elternhaus mit sehr viel Bildung und hohem Einkommen kommt, und die mir hier felsenfest überzeugt erzählt hat, das die 1,99 vegetarische Lasagne billiger ist als selbst machen. (ohne Pferd, da vegetarisch). sie studiert noch und hat daher wenig Einkommen.
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    • 10. Jun 2013 19:13
    • natürlich, ich versuche nur nachzuvollziehen, wie so jemand denkt und wo man ansetzen müsste.

      Wenn sie es daheim nicht lernen, ist das ein gesellschaftliches Problem und gehört für mich sehr wohl in die Schulen, ganz im Gegensatz zu dem sinnlosen G8. Schlechte Ernährung führt schließlich zu schlechter Gesundheit und diese belastet die Staatskasse ganz massiv. Ich weiß wovon ich rede, ich bin Lehrerin. Auch wenn ich das als Kind völlig anders gesehen hätte, Sport und Gesundheitsförderung sind wichtig und viel wichtiger als so mancher anderer Schnickschnack, der den Kids "geboten" wird. Englisch in der Grundschule wird z.B. überwiegend schlecht umgesetzt, dann lieber weg damit. Reli könnte man m.E. streichen und den Kirchen überlassen, weg mit dem blöden Staatsvertrag. Schon hätte man wieder Kapazitäten frei. Und fast jede Schule hat nen Wahlpflichtbereich, auch da kann sowas rein. Dann wissen die Kids, wenn sie ins Studium gehen, wie weit sie mit nem Sack Kartoffeln kommen und wie sie mit ihrem Geld über die Runden kommen.
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    • 10. Jun 2013 19:07
    • Wieso Hauswirtschaftsunterricht in den Schulen.... wenn die Kinder das zu Hause lernen, dürfte es effektiver sein ( also was wir damals im Hauswirtschaftsunterricht gekocht haben, war nicht so das gesunde , gute). Aber leider kochen die Eltern heute auch schon nicht mehr. Und für den Anfang wurde wohl Salz, Pfeffer und Paprika als Gewürze reichen und so teuer sind die bei Aldi und Lidl ja nun auch nicht. Kochbuch fü+r 10 € ist auch nicht nötig, die meisten haben doch inzwiscehn Internet, auch die Hartz IVler, sonst könnten die sich ja nicht in Foren äußern, also Chefkoch de, da findet man von einfach bis schwierig alles.
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    • 10. Jun 2013 19:06
    • was sollen die Schulen denn noch alles leisten? Wenn ich mir ansehe was die Kids heute in der Grundschule schon leisten müßen im Vergleich zu früher, wegen diesem unsäglichen G8, wo soll da noch zusätzlicher Unterricht hin? Mal so abgesehen davon das auch entsprechende Küchen und Lehrer vorhanden sein müßen.