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Schwefelkur - Erfahrungen?

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    • 23. Jun 2018 19:50
    • Hallo Cube,

      das ist ja ein krasser Fall von totaler Überdosierung.

      Mir geht es bei der Schwefelkur um Vorbeugung bzw. den letzten Schritt der Ernährungsumstellung, nachdem nun Mehr & Co. keine Rolle mehr spielen, ich aber immer noch Gemüse dünste und nicht ausschließlich Rohkost esse.

      Diese natürlichen Substanzen dürften sich bei jedem Menschen etwas anders auswirken, je nach allgemeinem Gesundheitszustand, muckenden Organen , Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie psychischer Stabilität. Insofern sind Heilungsversprechen immer heikel.
      Ich habe mich in der Zwischenzeit mit Sulfat im Mineralwasser befasst und genau das, was mir sehr gut tut, hat fast 1500 mg pro Liter. Aber ich werde es trotzdem probieren mit dem anorganischen Schwefel.

      Beste Grüße,
      xe.
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    • 23. Jun 2018 15:31
    • Hallo xenophenia,

      Als Nahrungsergänzung warum nicht, es darf jedoch keine irgenwie geartete positive Gesundheitswerbung damit gemacht werden. Der Staat schlägt dann rigoros zurück wegen Arzneimittelgesetz usw.

      Ich hab durchaus Verständnis für die harte Linie des Staates, weil sich mit Heilungsversprechen sehr viel Geld verdienen lässt und Todkranke nach jedem Strohhalm zu greifen bereit sind der Ihnen hingehalten wird egal wie viel es kostet.

      Wie bedenklich solche Heilungsversprechen sind habe ich erst vor einigen Wochen auf amazon gesehen als ich bittere Aprikosenkerne bestellt habe. Die enthaltene Blausäure kann sich positiv auf Prostatakrebs /-tumor auswirken bzw. dagegen vorbeugen (genau so wie steirische Kürbiskerne und Kürbiskernöl). Die empfohlene tägliche Dosis sind 1-3 Bitter-Kerne aber auch nur wenn Leber und Nieren vollkommen gesund sind.

      Da lese ich dann eine negative Bewertung des Produkts, weil der Vater des Rezensenten schon mehrmals wegen Prostatakrebs operiert wurde und mittlerweile täglich über 60 bittere Aprikosenkerne einnimmt und sich sein Zustand trotzdem immer weiter verschlechtert und die Kerne offensichtlich nichts taugen und keine Wirkung haben. Wie verzweifelt muss jemand sein um so etwas zu machen und sich mit der über 20-fachen Menge Bitterkerne regelrecht zu vergiften ...

      Zurück zum MSM: Eine Überdosis wird vom Körper einfach wieder ausgeschieden, evtl. zeigt sich das auch durch Mundgeruch und Körpergeruch. Im Hinblick auf die Wirkung ist das aber wohl das kleinere Übel.

      MfG,
      Cube
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    • 23. Jun 2018 14:07
    • Hallo Cube,

      mit MSM als organischem Schwefel habe ich auch gute Erfahrungen (bis auf zeitweiligen Mundgeruch, vermutlich, wenn der Körper genug hat). Mir hilft es bei den Gelenken (immer wieder ein »steifes« Knie) und für das Bindegewebe (weniger schnell blaue Flecken). Daher empfehle ich es auch, von Krebs betroffenen Personen in meinem Umfeld, es damit zu probieren. Diese Empfehlung hat noch nicht gefruchtet ...

      Sulfur (anorganischer Schwefel) soll sich in folgenden Lebensmitteln in besonderer Menge befinden:

      - Fisch, vor allem Matjeshering und Krabben
      - Muscheln wie Jakobsmuscheln und Miesmuschel
      - Fleisch
      - Eier
      - Nüsse
      - Käse, vor allem Parmesan
      - Milch
      - Raps
      - Senf
      - Knoblauch und Zwiebeln

      Bis auf Raps, Senf und Zwiebeln sind alle anderen Lebensmittel nicht auf meiner Ernährungsliste. Daher die Idee, es mit der Schwefelkur zu probieren. Es ist ja purer Schwel und keine Schwefelverbindung wie in lieblichen Weinen oder bei mit Schwefel konservierten Trockenfrüchten.

      Warum macht man sich strafbar, wenn man zu einer Schwefelkur zwecks Darmsanierung rät?

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 22. Jun 2018 22:39
    • Ein alter Freund von einer meiner Freundinnen hat schon mehrere Chemos hinter sich und nimmt MSM zur Entgiftung. Er lebt immer noch und es geht ihm gut. Ich selbst nehme auch regelmäßig (3-4 x pro Woche) MSM und bin von der positiven Wirkung überzeugt. Dass ich in meinem Alter noch so gesund bin finde ich schon erstaunlich. Ich nehme MSM mit stillem mineralarmen Wasser (Lauretana) morgens direkt nach dem Aufstehen und nur die Standardportion mit dem beiliegenden Messlöffel. Von Mundgeruch kann ich nichts berichten, evtl. ist die verwendete Dosis bei Dir zu hoch.
      Anorganischen Schwefel zu verwenden würde ich dringend abraten, wer sowas als gesundheitsfördernd propagiert macht sich evtl. strafbar. Im Zweifelsfall sollte mann/frau sich immer vorher mit dem Arzt seines/ihres Vertrauens beraten.
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    • 22. Jun 2018 21:49
    • Ich habe mir jetzt mal anorganischen Bioschwefel sowie Biobraunalge geordert und suche noch ein passendes 6-Wochen-Zeitfenster mit wenig Außenterminen für den Selbstversuch.

      6 Wochen 3 TL Schwel täglich
      täglich Braunalge
      täglich 10 Gramm Betonit sowie
      ausschließlich basische Gemüserohkost (au weia!)

      Das ist der Plan zur Entgiftung.
      Stay tuned.
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    • 15. Jun 2018 00:09
    • Hallo zusammen,

      nachdem ich schon einige positive Erfahrungen mit organischem Schwefel (»MSM«) in Sachen Gelenke und Bindehaut gemacht habe bin ich unter dem Stichwort »Schwefelkur« in der Rohköstler-Ecke auf anorganischen Schwefel gestoßen. Hat jemand Erfahrung mit einer Schwefelkur?

      Ich habe zurzeit etwas Bedenken wegen der Nebenwirkungen, die schon bei MSM als Mundgeruch auftraten. ... :-)

      Liebe Grüße,
      xe.